Kritik Kino
Alles steht Kopf

Eine Filmkritik von Liora_B, 12 Jahre

Veröffentlicht am: 12. Juni 2024

Animationsfilm, Vereinigte Staaten 2015, 95 min.

4 von 5 Sternen

Rileys Emotionen spielen verrückt, denn Freude und Kummer sind verschwunden. Werden sie den Weg zurück finden?

Die 11 jährige Riley muss von Minnesota nach San Francisco ziehen. Sie muss ihre Freunde verlassen, ihr altes Zuhause und ihre geliebte Eishockeymannschaft; stattdessen muss sie sich mit einer vollen Stadt und Brokkoli Pizza abfinden. In der Emotionszentrale von Riley geht es also ganz schön drunter und drüber. Die Emotionen Freude, Kummer, Ekel & Angst begleiten sie schon ihr Leben lang. Sie steuern ihre Gefühle und wachen über die Kernerinnerungen, die Rileys Persönlichkeit ausmachen. Nur Kummer scheint noch keine richtige Aufgabe zu haben.

An Rileys erstem Tag in ihrer neuen Schule berührt Kummer eine der  Kernerinnerungen und Riley fängt an zu weinen. Freude versucht die Erinnerung wieder fröhlich zu machen, wird bei dem Versuch aber mit Kummer in das Langzeitgedächtnis gezogen. Derweilen geht es Riley immer schlechter und Wut, Angst und Ekel wissen auch nicht so richtig, was ohne Freude zu tun ist.  Werden Freude und Kummer wieder den Weg zurückfinden und Riley wieder glücklich ?

 

Mir hat der Film über Riley und ihre Emotionen sehr gefallen. Die Emotionen wurden sehr gut in ihren Rollen dargestellt. Auch der Wechsel zwischen den Emotionen und Rileys Sicht wurde gut gemacht und man hat richtig mit den Emotionen mitgefiebert.

Fazit

Es ist ein gut gemachter Animationsfilm für alle ab 5 Jahren.

Gesehen auf: Disney+ 

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FILMDATEN

Regie: Pete Doctor

Drehbuch: Pete Doctor

Kamera: Animationsfilm

Schnitt: Kevin Nolting

Darsteller:innen: Kyle Mac Lachan

Altersempfehlung (FSK): Ohne Altersbeschränkung

Meine Altersempfehlung: Ab 4 Jahren