Kritik Festival
And the king said, what a fantastic machine

Eine Filmkritik von Caspar L., 13 Jahre

Dokumentarfilm, Schweden/Dänemark 2023, 88 min.

4 von 5 Sternen

Wie sah eigentlich die erste Kamera aus? Wie hat sie funktioniert? Und wie sind wir zu dem technologischen Fortschritt gekommen, den wir heute haben?

Dieser Dokumentarfilm dreht sich um die Geschichte und Nutzungsweisen der Kamera. Von der camera obscura bis Heute lernen wir viel über die ersten Filme, Fotos und heutigen Nutzungsweisen wie zum Beispiel dem Live-stream und was für Auswirkungen sie auf die Menschen haben. Dafür wird hauptsächlich Archivmaterial von YouTube genutzt, 85% des Films sind Archivmaterial.

Der Film bleibt von Anfang bis Ende interessant. Das viele Archivmaterial ist schön kunterbunt zusammengeschnitten, beispielsweise folgt einmal eine Preisverleihung auf ein Kriegspropaganda-Video. Außerdem wechseln die Szenen wild zwischen den Zeiten hin und her, was den Film abwechslungsreich macht. Beeindruckend fand ich auch, dass das Regisseurduo auch viele andere Aufgaben wie das Drehbuch oder die Kamera übernommen hat. Ein Kritikpunkt: Man hätte Apps wie Twitch oder generell Begriffe wie Livestreaming für das ältere Publikum einmal erklären können.

Fazit

Alles in allem ein gelungener Film, der die Geschichte der Kamera schön und anschaulich erzählt.

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FILMDATEN

Regie: Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck

Drehbuch: Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck

Kamera: Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck

Schnitt: Mikel Cee Karlsson

Darsteller:innen: keine, nur Archivmaterial

Altersempfehlung (FSK): Ab 12 Jahren

Meine Altersempfehlung: Ab 14 Jahren