Kritik Kino
Ant-Man and the Wasp: Quantumania

Eine Filmkritik von Caspar L., 15 Jahre

Veröffentlicht am: 24. Februar 2023

Spielfilm, USA 2023, 125 min.

3.5 von 5 Sternen

Ant-Mans Abenteuer geht weiter! Dieses Mal führt es ihn in die gefährliche Quantenebene.

Nachdem Ant-Man in Anvengers "Endgame" maßgeblich zum Sieg über Thanos und somit zur Rettung der Welt beigetragen hat, ist er durchaus berühmt geworden. Er hat ein Buch geschrieben und ist sehr beliebt bei der Bevölkerung von San Francisco. Seine Tochter Cassie ist Aktivistin geworden und besitzt nun auch einen Anzug mit Schrumpfkräften. Nachdem sie ein Gerät entwickelt hat, mit dem man ein Signal in die Quantenebene schicken kann, um sie so zu erforschen, will das Team es sofort benutzen. Nur Janet van Dyne, die bereits unschöne Erfahrungen in der Quantenebene gemacht hat, ist dagegen. Da ist es aber schon zu spät und das Team wird in die Quantenebene gesogen. Dort beginnt ein spannendes Abenteuer, welches einen dunklen Verlauf nimmt...

Der Film startet wie von den bisherigen Ant-Man-Filmen gewohnt familienfreundlich. Es werden viele lustige Witze eingebaut und es gibt keine Andeutungen auf eine bevorstehende Gefahr gemacht. In der Quantenebene angekommen beginnt das CGI-Spektakel. Dort wurde nahezu alles vor einem Greenscreen gedreht. Zunächst bleibt der Film noch ziemlich lustig, im weiteren Verlauf wird er aber eher abgespacet und Marvel-typisch. Das wurde von vielen Kritikern kritisiert. Die Quantenebene ist den VFX-Künstlern unglaublich gut gelungen. Der Soundtrack stört nicht, sticht aber auch nicht heraus. Generell gibt es wieder einmal spektakuläre Effekte, wie man es von Marvel gewohnt ist. Nur der Bösewicht M.O.D.O.K. sieht ziemlich albern aus. Die Schauspieler spielen ihre Rollen gut, am meisten überzeugt jedoch Jonathan Majors in der Rolle von Kang. Die Handlung macht Sinn, jedenfalls sind mir keine Fehler aufgefallen.

Fazit

Ein guter Marvel-Film, der sich durch seine Effekte auszeichnet.

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FILMDATEN

Regie: Peyton Reed

Drehbuch: Jeff Loveness

Kamera: Bill Pope

Schnitt: Adam Gerstel

Darsteller:innen: Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Douglas, Jonathan Majors

Altersempfehlung (FSK): Ab 12 Jahren

Meine Altersempfehlung: Ab 12 Jahren