Kritik Festival
Blush – eine außergewöhnliche Reise

Eine Filmkritik von Maxim_Yuying_Christina_Syann, 17 Jahre

Dokumentarfilm, Finnland 2022, 15 min.

4 von 5 Sternen

Ein Stop Motion Film über soziale Probleme, Freundschaft und kulturelle Unterschiede.

Im Film „Blush – eine außergewöhnliche Reise“ geht es um zwei beste Freunde in einem fiktiven Raumschiff. Die beiden planen, geschminkt in einem Supermarkt einkaufen zu gehen. Der Mann teilt seiner besten Freundin hierbei seine Sorgen bezüglich des Make-Ups mit – denn weltweit reagieren viele Menschen abwertend auf geschminkte Männer, auch wenn dies für sie und ihr Leben eigentlich irrelevant ist. Die beste Freundin muntert den Mann auf und unterstützt ihn, was für eine starke Freundschaft spricht.

In der Darstellung des Films gibt es viele visuelle Effekte und Übertreibungen. Bei der Tonaufnahme, die den Stop-Motion-Film begleitet, handelt es sich um eine echte Audioaufnahme, was verdeutlicht, wie real das verhandelte Problem und die gezeigte Situation sein kann.

Fazit

Unser Fazit ist, dass der Film gut gemacht ist, wir uns aber teilweise eine längere Version gewünscht hätten, in der für uns ungeklärte Ereignisse weitergeführt werden. Die Umsetzung war gut, aber nicht herausragend. Nichtsdestotrotz können wir euch den Kurzfilm weiterempfehlen.

Diese Filmkritik wurde von Maxim (18), Yuying (18), Christina (17) und Syann (17) im Rahmen eines Workshops während des Festivals doxs! Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche verfasst. 

FILMDATEN

Regie: Iiti Yli-Harja

Drehbuch: Iiti Yli-Harja

Kamera: Iiti Yli-Harja

Schnitt: Otto Heikola

Darsteller:innen: Fatu Rai, Leena Uotila

Altersempfehlung (FSK): Ab 16 Jahren

Meine Altersempfehlung: Ab 14 Jahren