Eine Filmkritik von Lotta.E, 11 Jahre
Dokumentarfilm, Frankreich 2021, 80 min.

In „die Eiche – mein Zuhause“ geht es um eine Eiche mit ihren vielen Bewohnern. Der Film zeigt Tiere wie Eichelhäher, Waldmäuse, Eichelbohrer, Eichhörnchen und ein paar anderen Tieren mit Eich davor (und auch anderen) in verschiedenen Jahreszeiten und Lebensphasen. Man kann mit verschiedenen spannenden Kameraeinstellungen beobachten wie sich die Tiere ernähren und wie ihr “Zuhause“ aussieht. Und was ist eigentlich zu tun wenn dieses gerade ordentlich unter Wasser steht…?
Ich finde den Film gut gelungen. Ich war zwischendurch wirklich gespannt, ob manche Tiere es schaffen, ihren Feinden zu entkommen. Außerdem gefiel es mir, die Tiere zu beobachten und wie sie zu verschiedensten Zeiten leben. Der Film ist ohne menschliche Dialoge, was einerseits gut war, da man selbst überlegen musste, was die Tiere tun und ein eigenes Bild entstand. Andererseits war es auch etwas doof weil man nicht immer wusste, was die Tiere tun und es vielleicht besser gewesen wäre, dass es einem eine Erzählerstimme erklärt. Ich denke dieser Film gefällt nicht jedem, da hier sehr lange über die Eiche und ihre Bewohner mit ihrem sich teilweise wiederholenden Verhalten berichtet wird. Man muss sich wirklich dafür interessieren und bereit sein, 80 Minuten diesen Tieren zuzuschauen.
Fazit
Ich fand den Film sehr sehenswert, finde aber, dass man insbesondere bei diesem Film wirklich Interesse an Natur und Tieren haben muss um ohne jegliche menschliche Dialoge “nur“ Handlungen aus der Natur zu beobachten.
FILMDATEN
Regie: Laurent Charbonnier, Michel Seydoux
Drehbuch: Michel Fessler & Michel Seydoux
Kamera: Mathieu Giombini
Schnitt: Sylvie Lager
Darsteller:innen: Tiere
Altersempfehlung (FSK): Ohne Altersbeschränkung
Meine Altersempfehlung: