Kritik Stream
iCarly

Eine Filmkritik von Janja M., 12 Jahre

Spielfilm, USA 2007, 23 min.

4 von 5 Sternen

Carly ist eine 13-jährige Jugendliche (Staffel 1) hat zwei Freunde, Freddie (Nachbar) und Sam (beste Freundin), die in der Freizeit nichts zu tun haben. Deswegen beschließen sie, eine Show namens ICarly zu starten.

Carly hat einen Bruder, Spencer, der sie liebt und für sie sorgt, egal was sie macht. Sie hängen gerne zusammen ab, denn er ist sehr witzig und oft auch Gast bei Carlys Internetsendung „ICarly“. Dort zeigt er coole Kunstprojekte und Maschinen von sich selbst, denn eigentlich ist er ein Multitalent. Er ist künstlerisch und technisch sehr begabt.  Und er mag es, neue Sachen zu erfinden.

Am Anfang sehen wir, wie Freddie Benson (der Nachbar) einen Crush (er sie mag) auf Carly hat, aber sie ihn nur als einen Freund sieht, der nebenan wohnt. Daher ist Sam (die beste Freundin) meistens genervt von Freddie, weil er die ganze Zeit so verträumt auf Carly guckt. Und weil sie auch Aggressionsprobleme hat. Sam hat eine Mutter, die nicht die beste ist. Mutter und Tochter sind zwar nicht so unterschiedlich, aber richtig mögen tun sie sich nicht. Sam hat auch noch eine Zwillingsschwester, Melanie, die aber nicht bei ihr wohnt und auch nur einmal in der ganzen Serie vorkommt.

Aber nun zurück, warum Sam die ganze Zeit von Freddie genervt ist: denn eigentlich ist Sam selbst in Freddie verliebt. Das erzählt sie natürlich niemanden, im Gegenteil. Sie verspottet Freddie öffentlich, in dem sie erzählt, er hätte noch nie ein Mädchen geküsst. Und alle lachen ihn aus.  Freddie ist natürlich geknickt, und Sam tut es furchtbar leid. Um es wieder gut zu machen und um Sam zur Seite zu springen, „gesteht“ sie öffentlich, auch noch nie im Leben jemanden geküsst zu haben. Da Sam aber eine ganz andere Stellung als Freddie hat, lacht sie natürlich keiner aus. Das traut sich niemand.

Als sie sich ausgesprochen haben, küssen sie sich das erste Mal. Aber erstmal soll es das letzte Mal gewesen sein.

Und jetzt kommen wir zurück zu Melanie, Sams Zwillingsschwester. Denn eigentlich steht Freddie ja auf Sam, die er leider mit ihrer Zwillingsschwester verwechselt. Er hat keine Ahnung, dass Sam einen Zwilling hat, weshalb er sich für ein Date mit Sam/Melanie verabredet. Melanie findet Freddie ziemlich gut, und am Ende des Dates gibt es auch hier einen Kuss. Immer wieder gibt es in der Serie Liebesverwickelungen, die sehr viel Spaß machen.

Am Ende der ICarly trennen sich alle (Sam, Freddie, Carly…), weil Carly mit ihrem Vater wegfliegt, aber davor gibt sie Freddie noch einen good bye Kuss. Carlys Bruder Spencer verschenkt sein Motorrad an Sam, und alle gehen traurig auseinander. Doch auch hoffnungsvoll, denn sie alle sind bereit, ein neues Chapter im Leben anzufangen.

Wenn ihr die Serie anschauen wollt, könnt ihr die auf Nick/Nickelodeon gucken.

Ich finde die Serie ganz cool, ich würde sie aber eher jüngeren empfehlen, so 6 - 12 Jahre. Trotzdem ist die Serie sehr lustig, und natürlich kann sie jeder schauen. Die Serie ist auch voller Abenteuer und Überruschungen, also nicht langweilig. Im Endeffekt dreht sich alles um die Website iCarly, aber da werden auch viele andere Sachen gezeigt.

Fazit

Eine total nette Kinderserie.

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FILMDATEN

Regie: Dan Schneider

Drehbuch: Dan Schneider

Kamera: Freddie Benson

Schnitt: Marc Lamphear

Darsteller:innen: Miranda Cosgrove, Jennette McCurdy, Nathan Kress, Jerry Trainor, Noah Munck

Altersempfehlung (FSK): Ab 6 Jahren

Meine Altersempfehlung: Ab 6 Jahren