Kritik Kino
Like a complete unknown

Eine Filmkritik von Alena_N, 11 Jahre

Veröffentlicht am: 9. April 2025

Spielfilm, USA 2024, 141 min.

3 von 5 Sternen

Die Aufregende Reise eines Musikers und Literaturnobelpreisträgers

In dem Film „Like a complete unknown“ geht es um den musikalischen Werdegang von Bob Dylan. So geht es zum Beispiel um das Verhältnis zu seinem Förderer Pete Seege und sein oft (scheinbar) unsensibles und egozentrisches Verhalten. Ebenso wie um seine musikalische Wandlung zum Rock. So sind viele Leute der Meinung, dass er sich selbst, sowie seine Fans, verraten würde. Über diese Wandlung sind auch die Veranstalter eines Folk-Festivals, bei dem er als Headliner angekündigt ist, erbost. Auch sein Mentor Pete Seege, der im Vorstand des Festivals sitzt, versucht ihn zu überreden,  nur Folk-Musik zu spielen. Was wird er spielen und wie werden die Reaktionen sein?

Ich empfehle den Film vor allem Bob Dylan Fans ab 8 Jahren. Diese Altersempfehlung erfolgt daraus, dass es dort um tiefgründige Themen, wie auch den Krieg geht.

Fazit

Der Film erzählt die Geschichte Bob Dylans ganz gut, doch vieles wird nur oberflächlich behandelt. Die Kammeraführung häkelt und es wird ein sehr klares, eindimensionales Bild Dylans vermittelt.

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FILMDATEN

Regie: James Mangold

Drehbuch: Jay Cocks, James Mangold

Kamera: Phedon Papamichael

Schnitt: Andrew Buckland, Scott Morris

Darsteller:innen: Timothée Chalamet: Bob Dylan Edward Norton: Pete Seeger Elle Fanning: Sylvie Russo

Altersempfehlung (FSK): Ab 6 Jahren

Meine Altersempfehlung: Ab 8 Jahren