Kritik Festival
Mein Totemtier und Ich

Eine Filmkritik von Liora.B, 11 Jahre

Spielfilm, Niederlande 2021, 97 min.

5 von 5 Sternen

Amas Abschiebung steht kurz bevor. Schafft sie es doch noch in den Niederlanden zu bleiben?

In dem Film „Mein Totemtier und ich“ geht es um Ama, ein 11 Jähriges Mädchen, das in den Niederlanden lebt. Sie führt ein normales Leben mit Schule, Hobbys und so weiter. Bis eines Tages die Polizei vor der Tür steht. Sie lebt nämlich ohne Pass, da ihre Eltern aus dem Senegal stammen. Die Polizei nimmt ihre Mutter und ihren Bruder mit. Ama war aber einkaufen und beobachtet alles aus einem Versteck. Sie macht sich am nächsten morgen auf die Suche nach ihrem Vater, der an dem Abend bei der Arbeit war. Sie sucht überall nach ihm, aber findet ihn nicht, bis sie ihr Totemtier zum ersten mal sieht, ein großes Stachelschwein, das ihr in jeglicher Situation hilft. Sie kommt zwischendurch bei ihrem Freund unter, aber seine Mutter arbeitet bei der Polizei und er verrät sie. Ama muss sich nun auch noch vor der Polizei hüten, wird sie es doch noch schaffen ihren Vater zu finden und in den Niederlanden bleiben können?

Ich finde, es ist ein schöner Film mit einem wichtigem Thema was gut umgesetzt wurde. Mir hat besonders die Handlung und Spannung des Films gefallen, wodurch der Film an keiner Stellle langweilig ist. Nur der Schnitt hat mir nicht so gut gefallen, da er sehr unrealistisch wirkt.

Fazit

Ich finde es ist ein gut gemachter Film mit einem wichtigen Thema, was gut in dem Film dargestellt und erklärt wurde. Ich würde den Film für alle ab 8 Jahren empfehlen.

FILMDATEN

Regie: Sander Burger

Drehbuch: Sander Burger

Kamera: Sal Kroonenberg

Schnitt: Manuel Rombrey

Darsteller:innen: Amani-Jean Phillipe (Ama)

Altersempfehlung (FSK): Ohne Altersbeschränkung

Meine Altersempfehlung: Ab 8 Jahren