Kritik Festival
Mini Zlatan und Uncle Darling

Eine Filmkritik von Lisann, 14 Jahre

Spielfilm, Schweden 2022, 80 min.

4.5 von 5 Sternen

Schafft Ella es, den neuen Freund ihres Lieblingsonkel Tommys loszuwerden?

Ellas Eltern fahren in den Urlaub und wollen sie bei ihrer Oma und den drei Drillingsonkeln zurücklassen. Doch Ella möchte die Woche lieber mit ihrem Lieblingsonkel Tommy verbringen und zieht kurzerhand um. Als Tommys neuer Freund Steve auftaucht, wird alles anders. Ella wird eifersüchtig und heckt mit ihrem Schulkameraden Otto jede Menge Pläne aus, um Steve loszuwerden. Doch dabei denkt sie nur an sich und ist kurz davor, ihre Freundschaft mit Tommy aufs Spiel zu setzen…

Mini Zlatan und Uncle Darling ist ein sehr turbulenter, bunter Film, der für die ganze Familie geeignet ist. Im Film lernt Ella, dass man, wenn man immer nur an sich denkt, die Personen, die man liebt verletzten kann. Ich denke, das müssen auch viele der jungen Zuschauerinnen und Zuschauer noch lernen und Ella kann ihnen dabei helfen. Zudem hat mir gut gefallen, wie offen im Film mit Queerness umgegangen wird.

Fazit

Ich würde den Film auf jeden Fall weiterempfehlen. Er ist sehr unterhaltsam und man ist immer gespannt, was als nächstes passiert. Außerdem ist es ein super Film für die ganze Familie.

FILMDATEN

Regie: Christian Lo

Drehbuch: Ella Lemhagen und Pija Lindenbaum

Kamera: Simon Olsson

Schnitt:

Darsteller:innen: Agnes Colliander (Ella) Simon J. Berger (Tommy) Tibor Lukács (Steve) Danyar Zeydanlioglu (Otto) William Spetz (Majsan) Inger Nilsson (Großmutter)

Altersempfehlung (FSK): Ohne Altersbeschränkung

Meine Altersempfehlung: Ab 4 Jahren