Game
Monster House

Eine Filmkritik von MichelleZ., 16 Jahre

Animationsfilm, Amerika 2006, 91 min.

5 von 5 Sternen

Auf den ersten Blick scheint es das alte Nachbarshaus und dessen mürrischer Nachbar zu sein, doch einen Schritt näher, und es zeigt sein wahres Ich.

Schon seit längeren hat DJ einen Blick auf das Nachbarhaus und dessen mürrischen Nachbar Mr. Nebbercracker gegenüber geworfen, denn für ihn steht fest: etwas stimmt mit diesem Haus nicht. Als Mr. Nebbercracker einen Herzstillstand erleidet und ins Krankenhaus kommt, als er DJ rasend wegen seines Basketballes auf seinem Rasen konfrontiert, fangen an, sich übernatürliche Ereignisse zu häufen. Kurz vor Halloween versuchen DJ und Ketchup, sein bester Freund und im nachhinein auch Jenny herauszufinden, was es mit dem Haus von Nebbercracker auf sich hat.

Monster House ist wohl einer dieser Filme, die man immer gerne guckt, insbesondere wenn Halloween vor der Tür steht. Doch auch ist er einer dieser Filme, bei der man sich fragt, wie genau man auf diese absurde Geschichte gekommen ist. So bewiesen Rob Schrab und Dan Harmon, die beiden Autoren dieser Filmgeschichte, reichlich Kreativität. Doch auch die grandiose Umsetzung dieser Horrorstory ist lobenswert. Gil Kenan als Direktor, mit Robert Zemeckis und Steven Spielburg im Team leisteten in diesem Gruselkinderfilm einen guten Job. Während des Filmes merkt man beispielsweise, wie so gut wie fast jede Szene unterhaltsam als auch Sinn und Zweck erfüllt, was den Zuschauer mal so richtig in den Bann zieht. Doch nicht nur die Story lässt einen einen Schauer über den Rücken ziehen, sondern auch die Animation des Filmes. „Performance Capture“, so heißt die Trickfilm-Technik, die bei diesem Film angewendet wurde. Monster House ist der zweite seiner Art, denn so eine Technologie und Vorgehensweise sah man zuletzt das erste mal bei Robert Zemeckis „Polar Express“. Diese Technik verleiht dem Film ganz einfach etwas Besonderes und Einzigartiges.

Der perfekte Film für einen lustigen Horrorabend mit Freunden und Familie, der einem definitiv im Kopf bleibt!

Fazit

Dieser Film,hat mich persönlich durch meine Kindheit begleitet und ist wohl einer der Top Dinge, die mir einfallen, wenn ich an diese Zeit zurück denke. Er ist definitiv sehenswert und hinterlässt einem gute Erinnerungen!

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FILMDATEN

Regie: Gil Kenan

Drehbuch: Dan Harmon, Rob Schrab, Pamela Pettler

Kamera: Paul C. Babin Xavier Pérez Grobet

Schnitt: Adam P. Scott

Darsteller:innen: Steve Buscemi, Mitchel Musso, Sam Lerner, Spencer Locke, Maggie Gyllenhaal, Kevin James

Altersempfehlung (FSK): Ab 6 Jahren

Meine Altersempfehlung: Ab 6 Jahren