Kritik Stream
The Batman

Eine Filmkritik von Caspar L., 13 Jahre

Spielfilm, USA 2022, 176 min.

5 von 5 Sternen

Batman ist seit 1939 in aller Welt bekannt. Das neueste Werk über ihn zeigt gleich 4 Bösewichte aus den Comics!

ACHTUNG SPOILER!

Der Film startet mit einer Szene, in der man sieht, wie der Bürgermeister von Gotham City recht brutal ermordet wird. (Es gibt noch ein paar weitere ähnliche Szenen, weshalb ich den Film ab 14 eingestuft habe.) Als der Tatort von der Polizei untersucht wird, zieht Lieutenant Jim Gordon Batman zu den Ermittlungen dazu. Hinter seiner Maske steckt der Milliardär Bruce Wayne, was die Öffentlichkeit aber nicht weiß. Er lebt seit Jahren zurückgezogen und ihm wird oft vorgeworfen, zu wenig für die Stadt zu tun. Die Polizei, bis auf Lieutenant Gordon, misstraut Batman. Am Tatort wird er mehrmals beispielsweise als "Freak" bezeichnet. Auf der Leiche von dem Bürgermeister hat die Polizei einen Brief gefunden, welcher an Batman adressiert ist. Dort drin befindet sich ein Rätsel. Nachdem Batman es entschlüsselt hat, findet er heraus, dass sich der Mörder selbst "Der Riddler" nennt und davon besessen ist, die Lügen und Korruption der Stadt Gotham mit Gewalt zu beenden. Im Verlauf des Films begeht der Riddler weitere Morde dieser Art an Personen, welche viel Macht besitzen. Derweil finden Batman und Jim Gordon Bilder von dem ehemaligen Bürgermeister und einer Frau, wie die Beiden sich in der Iceberg Lounche aufhalten.

Diese wird vom Verbrecherboss Oswald „Oz“ Cobblepot alias der Pinguin, dem aber nichts nachgewiesen werden kann, da er seine Handlanger Verbrechen für ihn erledigen lässt, geführt. Der Pinguin ist die rechte Hand von einem Mann namens Carmine Falcone. Nachdem ein Gespräch mit ihm über das Bild nichts bringt, trifft er Selina Kyle, die dort angestellt ist. Batman findet heraus, dass diese eine Verbindung zu der Frau hat. Er folgt ihr nach Hause und sieht dort die Frau, die sich als Kyles Freundin Annika herausstellt. Später findet er heraus, dass sowohl der verstorbene Comissioner als auch der noch lebende Bezirksstaatsanwalt Gil Colson von Carmine Falcone gekauft wurde. Gil Colson wird kurz darauf vom Riddler entführt und gegen seinen Willen mit einem Auto und einer an seinem Kopf befestigten Zeitbombe ins Rathausfoyer gefahren. Als Batman dort eintrifft, ruft der Riddler per Videoanruf an und lässt Colson drei Fragen beantworten. Er weigert sich aber die dritte Frage zu beantworten. Daraufhin wird die Bombe gezündet. Das lässt den Batman vermuten, dass Colson ein Informant des Pinguins war. Im weiteren Verlauf findet er Annika tot auf und findet außerdem heraus, dass Colson nicht der Informant des Pinguins war. Später im Film behauptet der Riddler, dass Batmans Vater Thomas Wayne einen Mord begangen hat. Bruce will seinen Butler Alfred Pennyworth, welcher schon seit vielen Jahren bei den Waynes angestellt ist, zur Rede stellen, doch dieser liegt aufgrund einer explodierten Paketbombe, welche an den Batman adressiert war, im Krankenhaus. Dieses Mysterium muss Batman nun aufklären...

Ein sehr guter Film. Die düstere Stimmung und Batmans kalte Gefühlslosigkeit wurden perfekt rübergebracht, zum Beispiel dadurch, dass er nur sehr wenig redet. Die Action- beziehungsweise Kampfszenen und Choreos waren sehr unterhaltsam. Es gibt ein paar tolle Kameraeinstellungen. Es gibt sehr viel Handlung, aber diese war trotzdem nachvollziehbar.

Fazit

Wenn man gerne Superhelden- oder Actionfilme mag, sollte man diesen Film auf jeden Fall gesehen haben. Alles in allem ein sehr guter Film.

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FILMDATEN

Regie: Matt Reeves

Drehbuch: Matt Reeves

Kamera: Greig Fraser

Schnitt: William Hoy

Darsteller:innen: Robert Pattinson, Zoë Kravitz, Jeffrey Wright, Paul Dano

Altersempfehlung (FSK): Ab 12 Jahren

Meine Altersempfehlung: Ab 14 Jahren