Kritik Musik
The Tortured Poets department

Eine Filmkritik von Mareen, 18 Jahre

Veröffentlicht am: 10. Mai 2024

Kurzfilm, USA 2024, 65 min.

4 von 5 Sternen

The Tortured Poets Department - Ein langer und komplizierter Titel mit noch längeren und komplizierteren Texten.

Taylor Swift hat Mitte April 2024 ihr 11. Studioalbum veröffentlicht, welches den Namen „The Tortured Poets Department“, kurz TTPD, trägt. Es ist 16 Songs und insgesamt 65 Minuten lang. In denen verarbeitet Swift ihre sechsjährige Beziehung zu dem Schauspieler Joe Alwyn, ihre kurze Affäre mit Matty Healy und ihre jetzigen Beziehung zu Travis Kelce. In einem Song singt sie aber auch davon, wie es ihr während dem Performen auf der Tour ging, als sie eine Trennung durchmachte und gute Laune haben musste, obwohl sie das Gegenteil fühlte. Wenn man sich das Album in der Reihenfolge anhört, dann kann man genau den Zeitstrahl verfolgen, wann sie die Songs geschrieben hat bzw. wann sie so empfunden hat.  Das Album ist ein musikalischer Mix aus ihren vorherigen Alben 1989, Midnights, Folklore und Evermore. Es gibt das Album in mehreren Varianten, die alle einen unterschiedlichen Bonus Track haben.

Beim ersten, zweiten und auch noch beim dritten Mal hören des gesamten Albums, wusste ich nicht wie ich dieses einordnen sollte und ob es mir wirklich gefällt. Jedoch finde ich, je mehr man das Album hört, desto besser wird es. Trotzdem, habe ich kein Lied, welches ich auf Dauerschleife hören könnte. Es gibt drei Lieder, die ich unter meine Top 5 Lieder von Taylor Swift insgesamt setzen würde, aber ich könnte mir keins von den Liedern aus TTPD mehr als 5 oder 6 mal am Stück anhören. Zudem finde ich den Album Titel nicht wirklich passend. Ich hätte es schöner empfunden, wenn das Album The Manuskript heißen würde, wie auch der letzte Song auf dem Album heißt. Der Song ist auch ein schöner Abschluss des gesamten Albums, da sie dort den Fans ihre Geschichten, welche sie über Jahre geschrieben hat, freigibt. Die Lieder sind sehr unterschiedlich, manchmal ruhig mit einem traurigem Text oder auch schneller mit traurigem Text. Das gesamte Album ist wirklich gut geworden, besonders die Texte. Bei mir wird es noch vor Midnights eingeordnet und landet somit auf Platz 4 meiner liebsten Alben von Taylor Swift.

Fazit

Wenn man das Album hört, dann definitiv erstmal in vorgegebener Reihenfolge und gegebenenfalls mit einem Übersetzer, denn man sollte sich absolut keine der herausragenden Lyrics entgehen lassen.

FILMDATEN

Regie: Taylor Swift, Aaron Dessner, Jack Antonoff, Patrik Berger

Drehbuch: Taylor Swift, Aaron Dessner, Jack Antonoff, Post Malone, Florence Welch

Kamera: /

Schnitt: /

Darsteller:innen: Taylor Swift

Altersempfehlung (FSK): Ohne Altersbeschränkung

Meine Altersempfehlung: Ab 14 Jahren