Eine Filmkritik von Lotta.E, 11 Jahre
Spielfilm, Bolivien, Spanien, Deutschland 2021, 84 min.

Im Film „Die Tochter der Sonne“ geht es um das Mädchen Lucia, welches mit ihrer Familie auf einer Insel Boliviens wohnt. Lucias Vater ist mit einem Schiff nach La Paz abgereist, was Lucia nicht verstehen kann. Mit ihrer Mutter, ihrer kleinen Schwester und ihrem ganz kleinen Bruder lebt sie viele Jahre allein, auch wenn sie sehr hofft bzw. sich sicher ist, dass ihr Vater wiederkommt. Sie versucht über eine Flaschenpost Kontakt mit ihm aufzunehmen, doch dafür hat sie kaum Zeit, denn sie muss Geld für ihre Familie verdienen. Mit ihrer Familie verkauft sie schöne Steine, selbstgewebte Dinge und schöne geschnitzte Figuren. Sie und ihre kleine Schwester Maribel lassen sogar ihr Lama Panchito für Geld fotografieren. Doch wird ihr Vater zurückkommen?
Leider gefiel mir der Film nicht so gut. Ich habe leider die Geschichte nicht gut nachvollziehen können und ich fand das Ende etwas abrupt. Allerdings gefielen mir die Drehorte und die Darsteller haben die Geschichte gut dargestellt. Ich finde man hätte wirklich denken können,, Lucias Familie wären ihre echte Familie. Meine Art von Film ist es trotzdem nicht, da keine wirkliche Spannung aufgebaut wurde. Es erzählt von einem Leben, aber es ist keine Dokumentation – also kein echtes Leben, es entsteht aber auch keine Spannung und man lernt nichts Neues. Ich kann leider keine Gründe finden sich diesen Film anzusehen.
Vielleicht ist dieser Film eher für ältere Leute geeignet, da der Film dann vielleicht etwas verständlicher ist.
Fazit
Der Film hat meiner Meinung nach schöne Szenen und die einen oder anderen positiven Kriterien, aber insgesamt gibt es für mich zu viele nicht nachvollziehbare und/oder langweilige bzw. doofe Stellen in diesem Film um ihn erneut anzusehen.
FILMDATEN
Regie: Catalina Razzini
Drehbuch: Catalina Razzini
Kamera: X
Schnitt: X
Darsteller:innen: Luis Aduviri, Katerine Choque Huance
Altersempfehlung (FSK): Ohne Altersbeschränkung
Meine Altersempfehlung: