SCHULKINOKRITIK

Das fliegende Klassenzimmer

Eine Filmkritik von Lisa und Marit, 12 Jahre, Klasse 7b, Wüllenweber-Gymnasium in Bergneustadt

Spielfilm, Deutschland 2023, 90 min.

<p>Auf dem Bild sieht man den Unterricht am Johann-Sigismund- Gymnasium in Krichberg. Der Lehrer heißt im Film Justus Bökh und er ist auch der Vertrauenslehrer. Die Schüler schauen in ihre Hefte und arbeiten. Der Lehrer schaut in die Kamera und lächelt etwas.</p>
“ class=“%%tb-image-wp-image-class%%“/></div><div class=

5 von 5 Sternen
Wie der Film "Das fliegende Klassenzimmer" vermittelt, dass Gemeinschaft, Zusammenhalt und Offenheit wichtig sind und dass man sich Streit und Feindschaften stellen und sie beenden sollte, erfahren sie hier in unserer Bewertung.

In dem Film „Das fliegende Klassenzimmer“ geht es um eine Gruppe Jugendliche, die in einem Internat ein großes Abenteuer erleben. der Film erzählt die Geschichte des Mädchens Martina. Martinas Familie hat nicht viel Geld. Deshalb muss sie viel zu Hause mithelfen. Doch dann erhält sie die Zusage von einem Internat in Kirchberg, in dem allerdings ein jahrelanger Streit zwischen den internen und den externen Schülern herrscht. Gemeinsam mit ihren Freunden, Jo, Matze und Uli versucht sie ein Theaterstück zu organisieren und schafft es nachher auch den Streit zu beenden und die vier Freunde und einige der externen Schüler freunden sich schließlich sogar an und führen das Theaterstück gemeinsam auf. Eine wichtige Rolle spielt im Film ein Mann namens Robert, der ein alter Freund des Lehrers Bökh ist und dabei hilft die beiden Gruppen zusammenzuführen. Die Kinder nennen ihn den „Nichtraucher“, weil er in einem alten Eisenbahnwagen mit der Aufschrift „Nichtraucher“ wohnt. Er und der Lehrer Bökh erzählen Martina und ihren Freunden von ihrer Geschichte und bringen sie so dazu, den Streit zu bekämpfen. Schließlich führen die Kinder auch die beiden Männer wieder zusammen.

Wir finden den Film sehr ansprechend, da er zeigt, wie wichtig eine gute Gemeinschaft ist und dass man zusammen alles schaffen kann. Allerdings wollen wir in dieser Filmkritik auch einige kritische Punkte ansprechen und unsere Meinung erklären. Der Film ist gut gelungen, da die Geschichte spannend und nachvollziehbar ist und man sich mit der Handlung und den Charakteren gut identifizieren kann. Außerdem ist die Erzählweise des Film sehr interessant, da die Geschichte aus der Sicht des Nichtrauchers erzählt wird, welchen man am Anfang allerdings noch nicht kennt. Dadurch fragt man sich zuerst, wer diese Geschichte erzählt. Der Film ist für Kinder ab zehn Jahren am besten geeignet, weil der Hass zwischen den beiden Gruppen manchmal sehr extrem dargestellt wird oder schlimme Schimpfworte verwendet werden und Prügeleien stattfinden. Dies könnte auf kleine Kinder erschreckend wirken und sie könnten Angst vor der Schule bekommen. Auch die Wiedervereinigung der beiden Gruppen läuft so schnell ab, dass es vielleicht schwer ist, den Vorgang zu verstehen. Die Geschichte des Films beruht auf der Vorlage des gleichnamigen Buches von Erich Kästner, welches er 1933 schrieb. Allerdings wurde die Handlung aus dem Buch teilweise verändert und an die heutige Zeit angepasst.

Fazit

Wir finden abschließend, dass der Film durchaus sehenswert ist und es sich vor allem für größere Kinder lohnt, diesen Film zu sehen, da er vermittelt, wie wichtig Gemeinschaft, Zusammenhalt und Offenheit sind und dass man sich Streit und alten Feindschaften stellen und sie beenden sollte.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden. Mehr Informationen finden Sie unter Datenschutz.
Akzeptieren

FILMDATEN

Regie: Carolina Hellsgard

Drehbuch: Gerrit Hermans

Kamera: Moritz Anton

Schnitt: Charles Ladmiral und Anna Kappelmann

Darsteller:innen: Tom Schilling, Trystan Pütter, Hannah Herzsprung, Leni Deschner, Lovena Börschmann Ziegler, Morten Völlger, Wanja Valentin Kube, Franka Roche

Altersempfehlung (FSK): Ohne Altersbeschränkung

Meine Altersempfehlung: Ab 10 Jahren